Dienstag, 29. Juni 2010

Technikgedanken

Eine weitere Richtungsanzeige wäre über eine sogenannte Dopplerpeilung möglich, wie sie im Amateurfunk für "Fuchsjagden" verwendet wird. In diesem Fall müssten die Kunden unseres Geräts lediglich eine Amateurfunkprüfung je nach verwendetem Frequenzbereich machen. Da diese Dopplerpeilung jedoch wahrscheinlich nur schlecht mit den kurzwelligen Funkfrequenzen funktionieren dürfte, wäre das Device etwas grösser, aber die 4 halbmeterlangen Antennen kann man ja gut als Hutersatz tragen. Ausserdem können wir dann die bereits kommerziell erhältlichen Geräte verwenden, die es zwischen 400 und 6000 US$ kosten... Mmh, vielleicht wäre dann eine GPS-Shield oder iPhone doch etwas preiswerter :-)
Es gibt auch eine Positionsbestimmung per WLan der Humboldt-Universität in Berlin namens MagicMap (Ganauigkeit im Meterbereich, also ausreichend für unseren Zweck), allerdings müssen zu diesem zweck mindestens drei Accesspoints vorhanden sein - und deren Position bekannt sein, man kann also nicht einfach die Wlan-Shields der Arduinos bei einer großen Anzahl Personen gegenseitig nutzten, allerdings müsste es funktionieren, wenn wenigstens 3 eine Kombination aus WLan und GPS an ihrem Gerät haben. Hier könnte man wieder einen Grund für zwei Preisklassen haben. Die billige funktioniert nur, wenn entweder genügend Personen mit der teureren GPS-Klasse in der Nähe sind oder der Veranstalter/in der Umgebung entsprechende Access-Points mit bekanntem Standort in der Nähe sind. Gibt man mehr Geld aus, kann einem das egal sein.
Da aber die die WLan-Shields auch wieder nicht ganz billig sind, bleibt die xbee-Lösung mit Richtfunkpeilung immer noch die bessere Variante, wenn sie denn dann irgendwie funktionieren sollte.

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